#47: Links. Mitte. Rechts. Nach den Wahlen in der Schweiz und anderswo
Shownotes
Bei etlichen Wahlen in Europa, aber auch jüngst in Argentinien sind Siege rechter Parteien und Kandidat:innen zu beobachten. Auch nach den Bundeswahlen in der Schweiz wurde vielerorts ein Rechtsrutsch diagnostiziert. Die WOZ aber betrachtet diesbezüglich ein anderes Ergebnis als bedeutendstes: Die rechtsliberale FDP, jahrzehntelang die dominierende Partei der Schweiz, ist auf den vierten Platz zurückgefallen.
LE MONDE diplomatique: Der tiefe Fall der Schweizer Freisinnigen Das Resultat der jüngsten Wahlen erzählt viel über die historische Verflechtung von Wirtschaft und Politik
Von Kaspar Surber
WOZ: Bundesratswahl: Der Kandidat heisst Pfister
Von Kaspar Surber
FALTER.at: Die anstandsfreie Republik - #1030 FALTER-Radio. Der Podcast mit Raimund Löw
Wohin geht die österreichische Demokratie? Bei einem Round Table der Buch Wien zu hören: Armin Thurnher (FALTER), Doris Helmberger-Fleckl (Die Furche), Natascha Strobl (Autorin) und Robert Misik (Publizist).
Republik: Die Erfindung der Mitte
Erstmals überhaupt hat die frühere CVP die FDP überholt – weil die Wette ihres Präsidenten Gerhard Pfister aufgegangen ist. Um langfristig Erfolg zu haben, muss die Partei aber ihr Profil schärfen. Zu Besuch in Bern und im Oberwallis.
Von Dennis Bühler, Priscilla Imboden
Radikaler Universalismus Jenseits von Identität | Universalismus als rettende Alternative
»Wenn die Linke und die Rechte dieselben antiuniversalistischen Annahmen haben, dann geht es am Ende nur noch um Macht, also darum, wer als Erster schießt.«
Omri Boehm Ist der Universalismus heute noch zu retten? Ja, aber wir müssen zurück zu seinem Ursprung: Erst wenn wir den humanistischen Appell der biblischen Propheten und Immanuel Kants wirklich verstehen, können wir Ungerechtigkeit kompromisslos bekämpfen - im Namen des radikalen Universalismus, nicht in dem der Identität.
NZZ: Gerhard Pfister wird zum Schattenminister
Hält sich das Parlament an das Ticket der SP? Wird Cassis abgewählt? Wird der Mitte-Präsident doch noch Bundesrat? Die Parteien sind nervös, die Bundesratskandidaten auch – nur einer ruht in sich selbst.
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