#78: Geschäftsmodell: The Next Generation – Ausbeutung auf dem Wohnungsmarkt
Shownotes
Ein Start-up namens Next Gen Properties behauptet, die Gen Z hervorragend zu verstehen und ihr deshalb zeitgemässes, leistbares Wohnen zu ermöglichen. Konkret heisst das: Die Firma mietet Wohnungen an und vermietet die Zimmer darin an junge Untermieter:innen, zu einem Durchschnittspreis von rund 1100 Franken und mit Margen von 25 Prozent und mehr. Ein interessantes Verständnis von Verständnis. Tsüri.ch hat sich bei den Untermieter:innen nach ihrer Situation erkundigt. Muss man solchen Geschäftsmodellen mit mehr Mieterschutz begegnen?
Tsüri.ch – Dein Stadtmagazin für Zürich
Co-Living-Provider machen aus der Wohnungsknappheit in Zürich ein Geschäft Ein Jungunternehmer nutzt die angespannte Wohnsituation in Zürich, um einzelne Zimmer zu überhöhten Preisen anzubieten. Während er sein Unternehmen in den sozialen Medien als Innovation feiert, bleiben die betroffenen Mieter:innen machtlos zurück.
Von Jenny Bargetzi
Helvetia Versicherung darf Grossbauprojekt umsetzen Einstimmig hat der Gemeinderat am Mittwochabend dem Landtausch zwischen der Stadt Zürich und der Helvetia Versicherung zugestimmt. Diese darf nun die Siedlung «Frohburg» in Oerlikon sozialverträglich umbauen.
Von Jenny Bargetzi
Statistik & Daten: Alle statistischen Zahlen und Fakten zur Stadt Zürich
wohnkrise.ch (Verein Mieten Marta)
Wohndemo: Eine andere Stadt ist möglich! Save the date: 5.4.25
Beobachter: Gerichtsentscheide zur Untermiete Hier erfahren Sie, in welchen Fällen das Bundesgericht die Untermiete als zulässig erachtete und in welchen nicht.
Bundesgerichtsurteil (BGE 119 II 353)
AL: Das Airbnb-Märli von Gregor Rutz Für den Verlust von Wohnraum sind nicht Mieter:innen verantwortlich, die die selbst bewohnte Wohnung auf Airbnb untervermieten. Sondern Profi-Firmen und Haus- und Wohnungseigentümer:innen. Der Abstimmungs-Blog von Niggi Scherr.
Neuer Kommentar